Abnehmen ab 40 – Fettstoffwechsel anregen

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Abnehmen ab 40 – eine Frage der Muskelernährung

Ab 40 nehmen wir das Tempo raus. Leider auch unser Körper. Unsere Muskeln verabschieden sich. Das Bauchfett macht es sich bequem. Plötzlich haben wir wieder Heißhungerattacken wie Teenager in der Pubertät. Dazu ein Energielevel, das schneller absackt als der Handyakku. Willkommen in der Biologie ab 40.
Aber: Unser Körper ist nicht nur langsamer, sondern auch cleverer geworden. Wir erkennen seine Signale besser und können gezielt darauf reagieren. Es gibt sie also, die gute Nachricht: Gerade ab 40 reagiert unser Körper besonders spürbar auf bewusste Ernährung, die richtigen Nährstoffe, mentale Balance und Bewegung!

Abnehmen ab 40 bedeutet also nicht Verzicht und Dauerfrust – sondern Strategie. In diesem Artikel erkläre ich Ihnen, weshalb beim Abnehmen ab 40 gezielte Muskelernährung besser als jede Diät ist. Und wir entdecken mit dem Eiweißling einen wirkungsvollen Hebel, mit dem Sie nachhaltig und gesund Gewicht verlieren und Bauchfett abbauen können.
Lesenswert zum Thema: Unser Blogartikel zur Muskelapotheke!

Deshalb ist Abnehmen ab 40 schwerer

Muskelabbau senkt den Grundumsatz

Ab Mitte 30 verlieren wir jedes Jahr rund 0,5–1 % unserer Muskelmasse, wenn wir nicht gegensteuern. Muskeln sind – und das sogar im Ruhezustand – unser größter Kalorienverbraucher. Weniger Muskulatur bedeutet deshalb auch, dass sich unser Grundumsatz verringert. Selbst wenn wir wie mit 30 essen, verbrennen wir dabei doch weniger Energie, und diese Überschüsse landen im Fettgewebe.

Veränderungen im Hormonhaushalt

Bei Frauen sinken Östrogen und Progesteron auch vor den Wechseljahren oft schon spürbar. Das merken wir gleich auf mehreren Ebenen:
• Die Fettverteilung verschiebt sich in Richtung Bauchraum – der sog. Hormonbauch.
• Der Blutzucker steigt schneller, weil die Insulinempfindlichkeit abnimmt.
• Heißhunger-Phasen werden häufiger.
• Auch das Stresshormon Cortisol kann in dieser Lebensphase leichter erhöht bleiben, was zusätzlich Bauchfett fördert.

Langsamere Regeneration

Nach körperlicher Belastung brauchen unsere Muskeln, Gelenke und das Nervensystem ab 40 mehr Zeit zur Erholung. Wer darauf nicht reagiert, verpasst die nötigen Reize, um Muskulatur zu erhalten.

Unbewusst weniger Bewegung

Mit den Jahren sinken laut Studien Alltagsaktivitäten wie Treppensteigen, Gehen oder Hausarbeit. Auch das führt dazu, dass wir weniger Kalorien verbrennen.

Auf einen Blick: Warum unsere Muskeln beim Abnehmen ab 40 so entscheidend sind:

• Kalorienverbrenner Nr. 1 Jeder Muskel arbeitet auch dann, wenn wir gemütlich auf dem Sofa sitzen. Mehr Muskeln bedeuten automatisch deshalb auch: unser Körper verbrennt mehr Energie – sogar im Schlaf.
• Stabilisierung des Blutzuckers Muskeln sind wie kleine Speicher für Glukose. Je mehr davon vorhanden ist, desto besser fangen sie Zuckerschwankungen ab, und Heißhunger hat weniger Chancen.
• Hormonelle Wirkung Muskeln schütten Botenstoffe aus, die Entzündungen dämpfen, den Fettstoffwechsel ankurbeln und sogar Ihr Wohlbefinden verbessern.
• Schutz vor Jo-Jo-Effekt Wer Muskeln erhält oder aufbaut, sorgt dafür, dass der Stoffwechsel nicht weiter absackt und das Wunschgewicht stabil bleibt.
• Langfristige Energiereserve Muskeln dienen nicht nur der Bewegung, sie geben uns auch Kraft für den Alltag, halten unsere Leistungsfähigkeit hoch und helfen dabei, den Körper besser im Gleichgewicht zu halten.

Die gängigen Irrtümer beim Abnehmen ab 40+:

Viele Frauen greifen zur klassischen Lösung, die auf den ersten Blick logisch klingt:
• Weniger essen, in der Hoffnung, Kalorien einzusparen.
• Mehr Sport mit übertriebenem Ausdauertraining.
• Radikale Diäten von Low Carb bis Detox-Kuren.

Warum diese Ansätze beim Abnehmen ab 40+ Trugschlüsse sind:

• Weniger essen bedeutet oft auch weniger Eiweiß und Nährstoffe. Wenn wir dem Körper aber weniger Proteine zuführen, schaltet er auf Sparflamme: Muskeln werden abgebaut, und der Stoffwechsel verlangsamt sich noch mehr.
• Mehr Sport kann ohne gezielte Muskelernährung durch Eiweiße und essenzielle Aminosäuren ab 40 sogar kontraproduktiv sein, denn der Muskel ist schneller erschöpft und das Risiko für Verletzungen wie beim Laufen „Umknicken“ steigt.
• Radikale Diäten führen meist nur zu kurzfristigem Gewichtsverlust – in Wahrheit verliert man Wasser und Muskulatur, nicht das eigentliche Bauchfett. Nach dem Ende der Diät folgt deshalb der berüchtigte Jo-Jo-Effekt.

So geht es also, das Abnehmen ab 40: 70% ist Muskelernährung, 30% ist Bewegung

Weniger Muskulatur bedeutet also automatisch einen niedrigeren Grundumsatz – und das führt dazu, dass überschüssige Kalorien schneller als Fett gespeichert werden, vor allem am Bauch und an den Hüften. Die eigentliche Basis für Abnehmen ab 40 liegt also nicht darin, weniger zu essen, sondern in gezielter Muskelernährung. Und was brauchen Muskeln? Proteine, Vitamine und Mineralstoffe. Genauso wichtig ist aber auch die Bewegung: Schon 2–3 Einheiten Krafttraining pro Woche reichen, um Muskeln aufzubauen oder zu erhalten. Ergänzt durch tägliche Alltagsbewegung wie Spaziergänge, Treppensteigen und Radfahren, bleibt unser Stoffwechsel aktiv und die Fettverbrennung läuft stabil. Beim Abnehmen ab 40 gilt also die Faustregel: 70 % Muskelernährung, 30 % Bewegung.

Warum Muskeln Proteine brauchen (H2)

Muskeln bestehen zum größten Teil aus Eiweiß. Jedes Training setzt winzige Reize in den Muskelfasern – kleine Mikroverletzungen, die repariert werden müssen. Genau hier kommen dann die Proteine ins Spiel: Sie liefern die Bausteine für Aminosäuren, die unser Körper nutzt, um Muskeln zu reparieren und stärker zu machen. Ohne ausreichend Protein fehlt das Baumaterial, und statt Muskeln aufzubauen, baut der Körper sie sogar ab. Ab 40 ist das besonders kritisch, weil der Körper Eiweiß weniger effizient verwertet. Wer also Muskulatur erhalten oder sogar aufbauen möchte, kommt um eine gute Proteinversorgung nicht herum.

Warum nicht jedes Eiweiß gleich ist (H3)

Doch das bedeutet leider nicht: Je mehr Eiweiß, desto besser! Vor allem tierisches Eiweiß bringt auch Schattenseiten mit sich.
Belastung für Magen und Darm
Tierisches Eiweiß ist schwerer verdaulich als pflanzliches oder freies Aminosäuren-Eiweiß. Der Darm muss auf Hochtouren arbeiten, dazu werden Enzyme in großer Menge benötigt, und die Verdauung dauert insgesamt länger. Dass wir tierisches Eiweiß nicht mehr so gut vertragen wie früher, merken wir ab 40 an Völlegefühl, Blähungen oder sogar entzündliche Reaktionen im Darm.
Nieren und Übersäuerung
Ein hoher Anteil tierischen Proteins belastet tatsächlich unsere Nieren. Denn diese müssen beim Verzehr von tierischem Eiweiß vermehrt Harnstoff und andere Abbauprodukte ausscheiden – und das kann auf Dauer zu einer Überlastung führen. Parallel entsteht im Körper eine sogenannte Übersäuerung: Ein Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt. Mineralstoffe wie Kalzium werden dadurch verstärkt aus den Knochen gelöst, um die Säuren abzufangen – auf Dauer schwächt das die Knochendichte, belastet die Gelenke und mindert auch unsere allgemeine Vitalität.
Wenn Eiweiß nicht mehr vollständig ankommt
Ab 40 kann es passieren, dass unser Körper Eiweiß nicht mehr so gut verwertet – selbst wenn wir genug davon essen. Der Grund: Unsere Verdauungsenzyme arbeiten langsamer, und Eiweiß wird nicht mehr vollständig in seine Bausteine, die Aminosäuren, zerlegt. So kommt weniger davon im Blut und letztlich in den Muskeln an. Das gilt nicht nur für Fleisch oder Fisch, sondern auch für Eiweißshakes. Oft macht sich das durch Völlegefühl oder Blähungen bemerkbar. Und das Problem: Ein Teil des Eiweißes verlässt den Körper ungenutzt.

Der Eiweißling®: optimale Muskelernährung mit hochwertigen und freien Aminosäuren

Genau an dieser Stelle setzt der Eiweißling® an. Statt großer Eiweißmoleküle liefert er die 8 essenziellen Aminosäuren bereits in freier, kristalliner Form, die direkt ins Blut gelangen. Das bedeutet: Ihr Körper kann sie sofort aufnehmen – ohne Verluste.  Der Eiweißling® enthält dabei alles, was unsere Muskeln brauchen. Er stammt nicht aus tierischen Quellen, sondern wird aus Hülsenfrüchten und Rüben gewonnen. Das macht ihn besonders gut verträglich für unseren Magen-Darm-Trakt und verhindert die Übersäuerung, die durch zu viel tierisches Eiweiß entstehen kann.  Mit dem Eiweißling® haben wir damit einen klaren Hebel: Wir stoppen den Muskelabbau , kurbeln den Grundumsatz an und schaffen so die Voraussetzung, dass unser Körper auch im Ruhezustand mehr Energie verbrennt – und wir auch ohne heiße Trainingspläne ab 40 unser Gewicht kontrollieren können.

Weitere Nährstoffe für Stoffwechsel und Energie

Neben essenziellen Aminosäuren gibt es weitere sinnvolle Ergänzungen für Abnehmen ab 40:
• Magnesium: Hilft uns, schneller zu regenerieren und unsere Nerven zu entspannen.
• Omega-3-Fettsäuren: Bringen unseren Körper ins Gleichgewicht und wirken Entzündungen entgegen. • Vitamin D: Gibt uns Kraft für starke Knochen, ein starkes Immunsystem und unterstützt unsere Muskeln.
• B-Vitamine: Versorgen uns mit Energie und halten unseren Stoffwechsel aktiv.
Unser Kickstart zum Abnehmen ab 40 – der perfekte Tag für unsere Muskeln (H2) 
Frühstück: Leicht und eiweißreich, z. B. Overnight Oats . Dazu 4 Presslinge Eiweißling® und ein Vitamin-B-Komplex für extra Energie.

Bewegung: Direkt danach einen 10-minütigen Spaziergang – so kommt der Stoffwechsel in Schwung.  Mittagessen: Kombiniere Gemüse + Protein + gesunde Fette. Komplexe Kohlenhydrate wie Vollkorn können Sie nach Bedarf ergänzen. Dazu wieder 4 Presslinge Eiweißling®.
Training: Zwei- bis dreimal pro Woche 15–25 Minuten Kraftübungen. Wichtig: immer einen Erholungstag zwischen den Trainingseinheiten einplanen. 

Trinken: Über den Tag verteilt rund 2 Liter stilles Wasser. Das hält frisch und unterstützt den Stoffwechsel. 

Abendessen: Leicht und proteinreich, um die Muskulatur zu versorgen. Dazu erneut 4 Presslinge Eiweißling®. 
Vor dem Schlafengehen: Magnesium. Entspannt Muskeln und Nerven und sorgt für erholsamen Schlaf. 

Mehr zum Thema langfristig abnehmen ab 40 ohne Jojo-Effekt lesen Sie hier!

Fazit – Abnehmen ab 40 ist eine Frage der Muskulatur (H2)

Abnehmen ab 40 ist keine Frage des Verzichts, sondern eine Frage der gezielten Muskelernährung und Bewegung. Ja, die biologische Ausgangslage hat sich verändert. Wir haben weniger Muskulatur, hormonelle Verschiebungen und insgesamt einen ruhigeren Stoffwechsel. Aber damit können wir arbeiten!

Wie? Indem wir unsere Muskeln mit hochwertigem Eiweiß und essenziellen Aminosäuren wie dem Eiweißling® versorgen, um den Grundumsatz wieder zu erhöhen. Indem wir in 15-Minuten-Trainings kurze Kraftimpulse geben und täglich einen Spaziergang in unseren Alltag einbauen. Und, indem wir unsere Blutzuckerwerte stabil halten und Protein, Gemüse und gesunde Fette täglich auf dem Speiseplan stehen.
Der beste Zeitpunkt, anzufangen, ist jetzt.
Sie schaffen das!
Alles Liebe, Ihre Nicola Sautter

SUPER DAZU …

Eiweißling®
Mit 8 esenziellen Aminosäuren zur Eiweißproduktion