INTERVIEW MIT NICOLA SAUTTER ZU DEN WECHSELJAHREN

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Die Wechseljahre sind eine spannende Zeit im Leben jeder Frau. Da ist es hilfreich, sich Tipps zu holen, wie Sie am gelassensten damit umgehen. Wir haben mit Nicola Sauter, Ernährungsberaterin, Autorin und TV-Gesundheitsexpertin, zu Ihrer natürlichen Herangehensweise gesprochen.

Nicola, wann genau beginnen die Wechseljahre eigentlich?

Das ist bei jeder Frau unterschiedlich. Die Wechseljahre kommen nicht von heute auf morgen. Sie schleichen sich eher in unser Leben. Sie werden vielleicht noch gar nicht daran denken und manchmal merkt es Ihr Umfeld früher als Sie selbst. Jede Frau erfährt irgendwann diese Übergangsphase. Meist tritt sie im Alter zwischen Mitte 40 und Mitte 50 ein. Dann stellen die Eierstöcke nach und nach die Produktion der weiblichen Hormone ein. Der Östrogenspiegel sinkt. Die Dauer ist unterschiedlich und ganz individuell – bei manchen dauert der Wechsel bis Mitte 60.

Welche Symptome gibt es während der Menopause?

Zunächst einmal: Die Wechseljahre sind keine Krankheit, sondern eine ganz normale Lebensphase, die über den Spiegel der weiblichen Geschlechtshormone Progesteron und Östrogen beeinflusst werden. Hormonelle Veränderungen, die während der Menopause auftreten, können verschiedene Symptome wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und eine Achterbahn der Gefühle verursachen. Es kann zu stärkeren Stimmungsschwankungen kommen als Sie es gewohnt sind. Ein Mangel an Schlaf kann Ihren Tag erschweren. Manchmal fühlen Sie sich in diesen Phasen energielos und sind schneller gereizt. Auch die persönliche Belastung kann sehr unterschiedlich sein, abhängig natürlich von Intensität und Dauer der Wechseljahre.

Gibt es verschiedene Phasen innerhalb der Wechseljahre?

Ja. Man unterscheidet 3 verschiedene Phasen innerhalb der Wechseljahre: die Prämenopause, die Menopause und die Postmenopause. In diesen Phasen weist unser Körper Dysbalancen zwischen Östrogen und Progesteron auf. Diese gilt es auszugleichen.

Wir starten teilweise bereits mit Ende dreißig in die Prämenopause. Dies ist die Zeit, in der die hormonelle Umstellung am größten ist. Es kommt zu Schwankungen in der Menstruation, bis diese vollständig ausbleibt. Falls Sie folgende Symptome zeigen, kann es sein, dass Sie sich bereits in der Prämenopause befinden:

  • Kopfschmerzen / Migräne
  • Muskel- und Gelenkschmerzen
  • Magen-Darm-Störungen
  • geschwollene Brüste und Beine
  • Myome, Eierstockzysten, starke Blutungen
  • Haarausfall
  • Schlafstörungen
  • trockener Intimbereich, mit der Neigung zu Harnwegsinfektionen 

In der sich anschließenden Menopause befinden Sie sich in der Zeit, in der Ihre Menstruation bereits seit einem Jahr ausgeblieben ist. Dann ist auch der Status vorbei, Kinder zu gebären. Achten Sie auf folgende Symptome, die während dieser Zeit auftauchen können:

  • Hitzewallung
  • Nachtschweiß
  • Dicker Bauch / Magen-Darm-Probleme
  • juckender und trockener Intimbereich
  • Vitalitätsverlust
  • emotionale Reizbarkeit
  • Stoffwechsel-Themen
  • Altersdiabetes
  • Heißhunger auf Süßes
  • Wassereinlagerungen
  • Schlafstörungen 

Tatsächlich kann sich die anschließende 3. Phase, die Postmenopause, über 5-10 Jahre erstrecken. Hier kann Ihr Organismus folgende Mängelerscheinungen zeigen:

  • Verlust von Knochenmasse
  • Schmerzen in den Wirbelkörpern und Gelenken
  • Haarausfall
  • Gewichtszunahme, Fettansammlung im Bauchbereich
  • Trockener Intimbereich, mit der Neigung zu Harnwegsinfektionen
  • Faltige und trockene Haut
  • Stimmungsschwankungen
  • Schlaflosigkeit
  • Kardiovaskuläre Erkrankungen

Es ist immer wieder die Rede davon, dass die Wechseljahre und der veränderte Hormonspiegel Gewichtszunahme und eingeschränkte Libido mit sich bringen. Stimmt das?

Es ist normal, dass sich der Stoffwechsel während der Wechseljahre verlangsamt. So wird das ein oder andere Pfündchen nicht so schnell abgebaut wie früher. Warum das so ist? Nun, der Muskelaufbau verlangt mehr Zeit und der Muskelerhalt mehr Training. Wenn Sie ein Bäuchlein ansetzten, dann deshalb, weil es für die Bildung und Speicherung von Östrogen benötigt wird. Während der Wechseljahre hat Ihr Körper Stress und schüttet deshalb Cortisol aus. Cortisol steigert allerdings den Heißhunger, den Sie nun verstärkt verspüren.

Insofern ist es aus meiner Sicht ratsam, Ihre Ernährung dem Eiweißling zu ergänzen. Er kurbelt den Stoffwechsel wieder an. Neben Vitamin B für die Nerven sollten Sie grundsätzlich auf eine ausgewogene Ernährung und viel Bewegung achten. Frauen, die sich gerne bei Sport und Yoga bewegen und öfter meditieren, haben grundsätzlich ein gutes Körpergefühl. Und wer sich gut und ausgeglichen fühlt, hat auch Lust auf Berührung.

Sie haben ein Nahrungsergänzungsmittel speziell für Frauen in den Wechseljahren entwickelt: Femina Wechsel Plus. Warum? 

Wir Frauen sind heute mit 50 in der Blüte unseres Lebens. Oft sind wir sehr eingespannt im Beruf. Viele von uns haben noch Kinder zu Hause. Da gilt es nach wie vor, sich, das Arbeitsleben und die ganze Familie zu organisieren. Wir haben also viel vor. Ich weiß selbst genau, wovon ich spreche. Die Symptome der Wechseljahre rauben uns die Kraft. Bedenken Sie jedoch: Die Menopause kann zwar lästig sein, aber sie ist keine Krankheit. Es gibt eine gute Möglichkeit, das hormonelle Ungleichgewicht während der Wechseljahre wieder in Balance zu bringen.

Ich habe nach effektiven Möglichkeiten gesucht, um den Ursachen Ihrer Beschwerden auf natürlichem Wege entgegenzuwirken und Femina Wechsel Plus entwickelt. Sie unterstützen damit nicht nur die wichtigen Organe, die für einen normalen Stoffwechsel entscheidend sind, sondern auch die Regulation Ihres Östrogen-Spiegels während der Wechseljahre. Mit Femina Wechsel Plus erhalten Sie eine ausgeklügelte Kombination aus der Natur.

Wobei kann Femina Wechsel Plus unterstützend wirken? 

Meine gute Nachricht für Sie ist: Sobald Sie in der Menopause sind und Ihre Periode sich anhaltend ausschleicht, bis diese ganz wegbleibt, können Sie auf natürliche Art und Weise harmonisierend unterstützen und wieder ins Gleichgewicht kommen. Letztendlich reguliert Femina Wechsel Plus Folgendes während dieser Phase der Menopause:

  • die Hormontätigkeit
  • das Gewicht durch die normale Funktion der Schilddrüse
  • das Nervensystem
  • die Haut und die Haare
  • die unausgeglichene Stimmung
  • die Schlaflosigkeit
  • die Knochen- und Muskelbeschwerden
  • die Hitzewallungen
  • die Gereiztheit
  • die sexuelle Unlust
  • die trockenen Schleimhäute
  • die Antriebsschwäche
  • das Herz-Kreislauf-System

Und was sind die natürlichen Inhaltsstoffe in Femina Wechsel plus?

Während Ihrer Wechseljahre benötigen Sie vor allem ausgleichende Heilpflanzen. So unterstützt Sie beispielsweise das wunderbare Pflanzenextrakt Ashwagandha während Ihrer hormonellen Umstellung bei Stress und nachlassender Gedächtnisleistung. Die Trauben-Silberkerze kann regulierend bei Hitzewallungen, Schweißausbrüchen und Schlafstörungen wirken. Sandelholz mit seinen ätherischen Ölen hat eine unterstützende Wirkung bei der Heilung von Harnwegsinfektionen. Weiterhin finden Sie in Femina Wechsel Plus:

  • Rotklee
  • Mönchspfeffer
  • Hagebuttenextrakt
  • Vitamin B6
  • Selen
  • Zink 

Lesen Sie hier nach, welche Wirkungen die einzelnen Inhaltsstoffe haben.

Mit Femina Wechsel Plus begleite ich Sie gerne in dieser turbulenten Zeit und biete Ihnen wertvolle Unterstützung aus kostbaren Pflanzenstoffen, Vitaminen und Spurenelementen, die rein vegan und speziell auf den Bedarf der Frau in den Wechseljahren abgestimmt ist. 2 Kapseln am Tag zu einer Mahlzeit reichen aus.

Haben Sie zum Schluss noch ein paar allgemeine Tipps, wie Frau sich die Wechseljahre erleichtern kann?

Sehr gern und von Frau zu Frau: Seien Sie gut zu sich! Und zwar auf allen Ebenen, der geistigen, körperlichen und emotionalen. Sorgen Sie für ausreichend Eiweiß im Körper und achten Sie auf viel Bewegung. So bauen Sie Ihre Muskeln nicht nur auf, sondern erhalten Sie gut – die Voraussetzung für einen starken Körper. Gehen Sie mit der Veränderung mit und überdenken Sie doch mal ein paar Gewohnheiten oder Verhaltensweisen, die sich über die Jahre eingeschlichen haben, Ihnen aber nicht guttun. Und üben Sie sich in Gelassenheit – das kann großen Spaß machen!

Vor allem aber gehen Sie humorvoll mit den Wechseljahren um. Immer wird das nicht klappen. Ich kann das nachvollziehen. Jedoch lohnt es sich, dranzubleiben und es zu trainieren. Auch da weiß ich um die kleinen Erfolge!

Stärken Sie Ihr Wohlbefinden wie in jeder anderen Phase Ihres Lebens auch – mit Sport, Yoga und Atemübungen. Sie werden sich automatisch besser fühlen, wenn Sie diese Dinge als selbstverständlichen Bestandteil in Ihr Leben einbauen. Ich verspreche Ihnen, nach einiger Zeit werden Sie gar keinen Schweinehund mehr überwinden müssen, sondern diese kleinen Auszeiten selbst für sich einfordern.

Wissen Sie nicht genau, wie Sie meditieren? Probieren Sie es zu Anfang mit einfachem, aber ganz bewusstem Ein- und Ausatmen im Sitzen an einem ruhigen Ort – ohne Handy oder sonstige Störungen. So starten Sie mit der einfachsten, aber sehr effektiven Art der Meditation.

Nicola, wir danken Ihnen sehr für das Gespräch

Sehr gern. Ich wünsche allen Leserinnen einen gelassenen Umgang mit den Wechseljahren und vor allem großen Spaß in dieser spannenden Lebensphase.

SUPER DAZU …

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