Das richtige Verhältnis von Omega-3-Fettsäuren

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Omega-3-Fettsäuren spielen eine essenzielle Rolle in unserem Organismus. Sie sind die Grundbausteine für unsere Hormone, welche gegen Entzündungen wirken. Sie verbessern die Fließeigenschaft des Blutes und stärken damit das gesamte Herz-Kreislauf-System. Jede einzelne Zellmembran benötigt die wertvollen Omega-3-Fettsäuren, um dünn und elastisch zu bleiben. Folglich gewährleisten sie einen optimalen Stoffwechsel sowie ein gesundes Nervensystem. Aus diesem Grund ist die bestmögliche Versorgung unseres Körpers mit Omega-3-Fettsäuren so wichtig.

Das Krill stammt aus den klarsten und kältesten Gewässern des antarktischen Ozeans. Es besteht aus unzähligen winzigen Krebsen, die zum Zooplankton gehören. Das eisklare Wasser der Antarktis ist weitgehend frei von Verschmutzungen. Zudem steht das Krill ganz unten in der Nahrungskette und die Fangquote liegt bei max. 0,03 %, womit eine ökologische Unbedenklichkeit garantiert ist (ECOSAFE). Das Krillöl ist durch die neueste molekulare Destillation geprüft und frei von jeglichen Schadstoffen und Rückständen.

Krillöl zählt zu den hochwertigsten Omega-3-Fettsäure-Präparaten, da es einerseits besonders leicht verträglich ist und andererseits vom Körper optimal resorbiert und verarbeitet werden kann. Anders als herkömmliche Öle ist Krillöl an Phospholipide gebunden. Dies stellt einen enormen Vorteil dar, denn Phospholipide sind jene Fette, mit denen unser Gehirn und all unsere Zellmembranen ausgekleidet sind. Somit wird durch die Einnahme von Krillöl alles gut versorgt. Ich persönlich empfehle Krillöl, weil pflanzliche Omega-3-Fettsäuren im Körper zunächst einmal in die benötigten langkettigen Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA umgewandelt werden müssen und diese Umwandlungsrate mitunter sehr klein sein kann. Demnach ist eine bewusste Nahrungsergänzung mit Krill das Beste, was Sie Ihrem Körper geben können. Ein Gramm Krillöl enthält rund 300 mg Omega-3-Fettsäuren und 20 mg Omega-6-Fettsäuren, was einem Verhältnis von 15:1 entspricht und super ist. Eine wichtige Rolle spielt hierbei außerdem der niedrige Anteil an Arachidonsäure.

Vorkommen/Entstehung: Arachidonsäure ist in allen tierischen Produkten enthalten, jedoch in recht unterschiedlichen Mengen (z. B. in Fleisch mehr als in Fisch). Im Krill ist der Anteil extrem gering, sehr hoch hingegen beispielsweise in Produkten vom Schwein (Schmalz), in Eigelb und Thunfisch. Es hängt also stark von unserer Ernährungsweise ab, ob und wie viel Arachidonsäure in unseren Körper gelangt. Darüber hinaus wird auch körpereigene Arachidonsäure aus Omega-6-Fettsäuren gebildet.

Wirkung: Nehmen Sie also ernährungsbedingt viel Omega-6-Fettsäuren, zuckerreiche Nahrung und schlechte Kohlenhydrate zu sich, wird vermehrt Arachidonsäure in Ihre Zellen eingeschleust. Dies wiederum bildet den Ausgangspunkt für die Synthese von Prostaglandinen und Leukotrienen, welche eine besondere Bedeutung für entzündliche Prozesse in Ihrem Körper besitzen. Sie können sich sicher vorstellen, dass dieser Entzündungsprozess zahlreiche Krankheiten bedingt.

Omega-3-Fettsäuren gehören zu den essenziellen Fetten.

Das bedeutet: Wir müssen Omega-3-Fettsäuren zu uns nehmen, da unser Körper sie nicht selbst herstellen kann. Doch wozu werden Omega-3-Fettsäuren konkret benötigt? Nahezu überall in unserem Körper sind die wertvollen Fettsäuren unerlässlich:

  • für eine elastische Zellmembran unserer 100 Billionen Zellen, für einen reibungslosen Stoffwechsel 
  • für die Produktion von Hormonen 
  • für die Eiweißsynthese 
  • für den Zellstoffwechsel 
  • für die Versorgung der Gelenke mit Schmierstoff 
  • für die Vermeidung von Entzündungen
  • für die Feuchtigkeit und Spannkraft von Haut und Haaren 
  • für die Bildung der körpereigenen Abwehrzellen 
  • für den Schutz vor Infektionskrankheiten

Wenn Sie also darauf achten, Ihren täglichen Bedarf an Omega-3-Fettsäuren zu decken, beugen Sie Krankheiten, die durch die entzündlichen Prozesse der Arachidonsäure entstehen können, gezielt vor und verhindern sie bestenfalls. Eventuell schon bestehende entzündliche Erkrankungen erfahren Linderung.

Die vegane Ernährung bietet sehr viele Quellen für Omega-3-Fettsäuren, z. B. Leinsaat, Hanfsaat, Chiasamen, Walnüsse und natürlich die entsprechenden Öle: Leinöl, Hanföl, Chiaöl und Walnussöl. Doch ganz so einfach ist es leider nicht! Denn oft steht das ungünstige Omega-6 im schlechten Verhältnis zu Omega-3. Je mehr Omega-6-Fettsäuren in Ihrem Speiseplan enthalten sind – etwa durch die beliebten Küchenöle wie Soja-, Sonnenblumen- und Distelöl –, umso schlechter verläuft die Umwandlung und es entsteht im Körper wiederum vorwiegend die entzündungsfördernde Arachidonsäure, die diverse Entzündungsprozesse auslösen bzw. verstärken kann. Deshalb ist die ausreichende und vor allem gute Versorgung unseres Körpers mit Omega-3-Fettsäuren so wichtig. Für Ihren Jungbrunnen und Ihr Wohlergehen.

Ihre Nicola Sautter

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